MOK Rhein-Main. Sechs Schüler zwischen 13 und 15 Jahren der Paul-Hindemith-Schule in Frankfurt haben mit Unterstützung des Medienprojektzentrums Offener Kanal (MOK) Rhein-Main und der Museumspädagogik des Museums für Kommunikation Frankfurt einen interaktiven Parcours durch das Museum für Kommunikation Frankfurt entwickelt. Unter dem Titel „lost in communication“ beschäftigten sich die Jugendlichen mit den folgenden Fragen: Was bedeutet Kommunikation? Welche Formen von Kommunikation gibt es und kann man sie sammeln und ausstellen? Entstanden ist ein Theaterstück mit Videoclips, das durch das Museum führt
„Der von den Schülern konzipierte Parcours führt an Orte und Exponate im Museum, die die Jugendlichen als besonders spannend wahrgenommen haben und an denen Kommunikation sichtbar wird. Bei diesem außergewöhnlichen Weg durch die Welt der Kommunikation ging es darum, eigene Wahrnehmungen und Sichtweisen einzubringen und das Museum auf unterhaltsame Weise kennenzulernen“, fasst Museumspädagogin Nina Voborsky zusammen. „Auf dem Weg von der Idee bis zu den fertigen Videoclips wurden die Schüler von uns medienpädagogisch begleitet. Sie erhielten Einblicke in die Drehbuch- und Kameraarbeit und wurden am Schnittplatz bei der Postproduktion unterstützt“, erklärt Nadine Tepe, Leiterin MOK Rhein-Main.
Das Projekt „lost in communication“ wurde im Rahmen der Förderung „Museum macht stark“ des Deutschen Museumsbundes und in Kooperation mit dem Museum für Kommunikation, der Jugendhilfe in der Paul-Hindemith-Schule und dem Medienprojektzentrum Offener Kanal (MOK) Rhein-Main umgesetzt. „Museum macht stark“ ist ein Aktionsprogramm für Kinder und Jugendliche im Rahmen der Initiative „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).
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