Nachrichten aus den Medienprojektzentren
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MOK Gießen. Mobbing ist ein Thema in vielen Büros, Schulen und Haushalten. Ob körperliche oder verbale Gewalt - Mobbing kann schwere Folgen haben. Die Schüler der sechsten Klasse der Gesamtschule Gießen Ost (GGO) produzierten deswegen ein spannendes Theaterstück zum Thema Mobbing. Film und Liveschaupiel wechselten sich in der Aula der GGO ab und boten den Zuschauern ein unterhaltsames und aufklärendes Erlebnis.
Laut der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) war jeder sechste 15 Jährige 2017 regelmäßig von Mobbing betroffen. Trotzdem ist es meist ein Randthema. Die Sechstklässler machten es sich zu ihrer Aufgabe darüber zu sprechen. Einige der Schüler erlebten Mobbing bereits am eigenen Leib.
In vier Gruppen schrieben die insgesamt 26 Kinder verschiedene Geschichten über Mobbing in unterschiedlichen Situationen. Beleidigungen auf dem Weg zur Schule oder im Sportunterricht, Streit in den Schulklassen oder Zuhause: Mobbing hat viele Dimensionen, das wollten die Gruppen mit ihrem Projekt zeigen.
Anfang März begannen die Dreh- und Produktionsarbeiten. Schauspielern, Filmen, Schneiden; hinter den ca. fünfminütigen Filmausschnitten steckt viel Arbeit. Die Teams lernten zunächst die Technik kennen, wobei der eine oder andere in seiner Rolle als Tontechniker oder Kameramann direkt aufblühte. „Nein, bitte nicht die Kamera ausmachen!“ Manche wollten gar nicht mehr von den Geräten lassen. Die Rollen waren schnell verteilt. Wer in der Schule vielleicht eher den Klassenclown mimt, nahm bei den Dreharbeiten nicht selten die Rolle als Chef ein. „Packt jetzt das Handy weg und konzentriert euch“ - Worte, die sonst nur selten aus dem Mund eines Zwölfjährigen kommen.
Viel Spaß hatten sie alle und die Faszination hielt die Kinder drei Tage lang gefesselt. Auch wenn nicht immer alles nach Plan lief. Einige Vorstellungen, waren sie auch noch so schön, mussten verworfen werden. Die Einsicht bei allen: So ein Film ist mehr Arbeit, als man denkt. Mit vielen neuen Erfahrungen, technischem Verständnis und einem ganz anderen Blick auf die eigenen Lieblingssendungen und Filme, verließen die elf bis zwölf-jährigen das MOK. Stolz auf ihre Leistung und mit mehr Feingefühl für den Umgang mit Medien.
Die Aufführung des Stücks fand am 22. März in der GGO statt. Die Filmsequenzen ergänzten die Geschichten der Theatercharaktere. Im Publikum saßen Schüler, Eltern und Lehrer, die emotional mitgingen.Traurige, betrübte, aber auch erleichterte Gesichter waren bei den Zuschauern zu erkennen.
Text: Bastron/MOK Gießen. Bild: MOK Gießen. Beitrag in neuem Fenster öffnen Link zum Teilen
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Jahnschüler gewinnen Mediasurfer! | |
MOK Fulda. "Politikunterricht trifft Dokumentarfilm - über mehrere Monate haben die Zehntklässler der Jahnschule Hünfeld sich mit dem Thema „Artgerechte Tierhaltung in der Landwirtschaft“ auseinander gesetzt. Die journalistischen Elemente werden in „Artgerecht – nicht ungerecht!“ perfekt angewendet. Ob Experteninterviews, Veranstaltungsdokus, kleine Vorträge oder Ausflugsreportagen – die Schüler haben intensiv recherchiert und das Medium Film zur Wissensvermittlung gelungen eingesetzt." Soweit der O-Ton von Jury-Mitglied Winfried Engel in seiner Laudatio.
Uns bleibt da nur zu sagen: "Glückwunsch"!
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MOK Rhein-Main. Seit nunmehr elf Jahren bilden wir Sozialpädagogen im Anerkennungsjahr erfolgreich aus. Ab 1. August 2018 ermöglichen wir einem Studenten/einer Studentin im Praxissemester des Studiengangs BA Soziale Arbeit ein Praktikum in unserer Einrichtung.
Arbeitsschwerpunkte:
Organisation und Durchführung von medienpädagogischen Projekten und Fortbildungen,
Förderung von sozialen, kommunikativen und kreativen Kompetenzen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen
Beratung im Rahmen des Auftrages zur Vermittlung von Medienkompetenz
Zielgruppen:
Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre im schulischen und außerschulischen Bereich; Pädagogen in Kita, Schule und Freizeit, sowie Eltern, angehende Lehrkräfte aus Studienseminaren, Studierende
Arbeitsweise:
handlungs-, zielgruppen- und prozessorientiert; Kombination aus Theorie und Praxis
Bewerbungen bitte bis zum 30. April 2018 an:
Nadine Tepe, Tel. 069/82369100, tepe@mok-rm.de
Text: NT. Bild: NT. Beitrag in neuem Fenster öffnen Link zum Teilen
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MOK Kassel. Die drei Wochen, in denen ich bei „Medien machen Schule 2018“ mitgemacht habe, sind eines der schönsten Erlebnisse, die ich bisher in meinem FSJ erfahren habe. Ich wünschte mir, in meiner Schulzeit in Spanien hätte es so tolle Projekte gegeben. Ich war erstaunt, wie motiviert die Kinder mitgemacht haben und was für verrückte und lustige Ideen sie beigetragen haben. Mich hat allerdings auch überrascht, dass die Kinder wirklich dachten, dass alles, was im Fernsehen gezeigt wird, echt ist. Deswegen glaube ich, dass dieses Projekt eine gute Chance für die Kinder ist, viel über das Medium Fernsehen zu lernen.
In diesem Alter sind sie besonders dazu in der Lage, die Informationen schnell aufzunehmen und sich alles merken zu können. Dies hat man vor allem an den Drehtagen gemerkt, an denen die Kinder fast noch ganz genau wussten, was sie an dem Einführungstag über die Technik gelernt hatten.
Die Drehtage waren viel anstrengender, als ich gedacht hätte, was daran liegen könnte, dass es zu viele Kinder in jeder Gruppe gab. Nach sechs Stunden war es etwas schwierig für die Viertklässler, konzentriert zusammenzuarbeiten und öfters wurden sie etwas ungeduldig, wenn sie Szenen mehrmals drehen mussten.
Die Schüler haben eine sehr große Verantwortung bekommen, was ich einen sehr wichtigen Punkt fand, da das ermöglicht hat, dass sie so umso mehr aus dieser Erfahrung mitnehmen. Die Teamer haben natürlich alles erklärt, und falls die Kinder nicht weiter wussten, haben sie etwas geholfen, um sie in die richtige Richtung zu lenken, aber die Kinder mussten ganz alleine ihre Idee entwickeln und umsetzen. Und vor und hinter der Kamera hat jeder eine passende Rolle für sich gefunden.
Bei der Premiere, die immer freitags im Offenen Kanal stattgefunden hat, hat man gemerkt, wie stolz die Kinder auf ihre Beiträge waren, und in den Abschlussrunden konnte man auch sehen, wie sehr sie das Projekt begeistert hat.
Insgesamt war es auch eine sehr lehrreiche Erfahrung für mich. Ich hatte viel Spaß und habe vor allen Dingen viel von meinen MitarbeiterInnen und auch von den Kindern gelernt.
Text: Belén Gómez Hohn (FSJ Kultur). Bild: Sibylle Roth. Beitrag in neuem Fenster öffnen Link zum Teilen
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Medienkonvergenz | |
MOK Fulda. Kann man im Fernsehen Radio machen? Aber ja, warum denn nicht. Man braucht dazu Studierende des Fachbereichs Sozial- und Kulturwissenschaften mit dem Schwerpunkt interkulturelle Kommunikation, eine gute Dozentin wie Frau Dr. Eva Carolin Ulmer, die schon viele Radioprojekte in aller Welt gegründet und betreut hat, Aufnahme- und Schnitttechnik und ein gutes Thema. Frau Dr. Ulmer lernten wir als Koordinatorin der Internationalen Sommeruniversität der Hochschule Fulda kennen, damals produzierten wir mit ihren Studierenden mehrere Studiosendungen. Heute arbeitet sie als freie Journalistin in Spanien und kommt nur noch für ausgewählte Projekte zurück in die Heimat. Aber warum nun Radio in einem Fernsehsender? Weil ein Medienprojektzentrum natürlich mehr Medien bedienen muss, als nur Video, weil die Studierenden später z.B. mit Geflüchteten Medienarbeit machen wollen und dies irgendwo lernen müssen und weil ein MOK mit seiner technischen und räumlichen Ausstattung der ideale Ort ist, all diese Dinge zusammen zu bringen. In diesem Jahr entstanden zwei Beiträge zum Thema „Integration von Geflüchteten“, den ersten Teil hängen wir hier an, da können Sie ihn sich gleich einmal ansehen. Oder anhören.
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MOK Rhein-Main. Das Medienprojektzentrum Offener Kanal (MOK) Rhein-Main und Kita Frankfurt - ein Eigenbetrieb der Stadt Frankfurt am Main - arbeiten auch in 2018 bei der Durchführung von Medienprojekten für Vorschul- und Hortkinder eng zusammen. Geplant sind insgesamt zwölf praktische Angebote, die über das Kita Bildungsnetz, das die städtischen Einrichtungen mit einem vielfältigen Programm bei der Umsetzung von Bildungsschwerpunkten unterstützt, beworben werden. Themen in diesem Jahr sind dabei die Produktion von Trickfilmen, Musikvideos und das Spielen von Geschichten in der Bluebox. Darüber hinaus werden erstmals in zwei Kurzfilmprojekten ausgewählte Kinderrechte verfilmt.
Die Kooperation mit Kindertagesstätten in Eschborn sowie Niederhöchststadt ist inzwischen erfolgreich beendet worden. Rund 100 Vorschul- und Hortkinder haben seit November 2016 an medienpädagogischen Projekten teilgenommen. Vorausgegangen war ein spezielles Fortbildungsprogramm für die pädagogischen Fachkräfte aus 16 Kindereinrichtungen der Stadt Eschborn. Sie setzen die aktive Medienarbeit in den beteiligten Kindertageseinrichtungen nun fort und werden bei Bedarf von erfahrenen Medienpädagogen des MOK Rhein-Main betreut und unterstützt.
Die Kooperation von MOK Rhein-Main und Kita Frankfurt besteht bereits seit 2010. Bisher haben 659 Kinder aus 69 städtischen Einrichtungen in der Mainmetropole an den medienpädagogischen Angeboten teilgenommen.
"Das MOK Rhein-Main ist ein wertvoller Partner im Bereich der Medienbildung für Kinder. Selbstgesteuerte Lernprozesse und aktives Ausprobieren werden durch die Praxisprojekte optimal gefördert. Unser Kita Bildungsnetz dient dabei als Basis. Es ist eine in Deutschland einzigartige Initiative. Kinder erhalten hier die Möglichkeit, außerhalb ihrer Einrichtung an qualifizierten und einrichtungsübergreifenden Bildungsangeboten aus den vielfältigsten Bereichen teilzunehmen", erläutert Gabriele Bischoff, Leiterin von Kita Frankfurt.
"Die aktive Projektarbeit mit den Kindern ist bei unseren Angeboten verpflichtend verknüpft mit einer Fortbildung für MultiplikatorInnen. Zur Vorbereitung eines Medienprojektes durchläuft das pädagogische Personal von der Drehbuchentwicklung bis zur Kameraarbeit alle Schritte, die zur Durchführung der Praxis benötigt werden. Das sorgt für Nachhaltigkeit und dient einer gelungenen Vorbereitung auf die Medienprojekte. Alle produzierten Filme verbreiten wir zudem über die Möglichkeiten des Offenen Kanals in TV und Internet", so MOK-Leiterin Nadine Tepe.
Neben den Angeboten für das Kita Bildungsnetz bietet das MOK Rhein-Main auch reine Erzieher-Fortbildungen für Kita Frankfurt an. Seit 2010 konnten so 121 ErzieherInnen zusätzlich medienpädagogisch geschult werden.
Text: NT. Bild: MOK Rhein-Main. Beitrag in neuem Fenster öffnen Link zum Teilen
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MOK Kassel. Petar Filipov und sein Team um Kameramann Rusin Kotsev sind Roma und in Bulgarien aufgewachsen. Im Februar 2018 haben Sie damit begonnen, ihre Sendereihe „Incomers‘ Stories – Made in Germany“ zu produzieren und in den Offenen Kanälen in Hessen auszustrahlen. Im Dezember 2017 hat Petar Filipov zum ersten Mal Kontakt mit dem Offenen Kanal aufgenommen, und im Januar 2018 besuchte er mit seinem Team den Offenen Kanal Kassel und führte mit Frank Weiershäuser ein erstes Gespräch über die Möglichkeiten der Nutzung. Da alle bereits über langjährige Erfahrungen im Medienbereich verfügen, waren die sonst üblichen Informationen über Kamera und Schnittkurse überflüssig und so wurde bereits über konkrete Projekte und Ideen gesprochen und darüber, in welcher Art und Weise sie den Offenen Kanal nutzen können.
Bereits im März wurde die erste Sendung „Incomers‘ Stories – Made in Germany“ ausgestrahlt. Die Geschichte galt dem Ehepaar Milen Boyanov (Zahnarzt) und Denislava Boyanova (Lehrerin für Deutsch als Fremdsprache), das in Deutschland seine zweite Heimat gefunden hat. Für die zweite Sendung besuchten Petar Filipov und sein Team Menschen aus Bulgarien, die in Deutschland leben und am 3. März zum bulgarischen Nationalfeiertag in Ingolstadt zusammenkamen.
Petar Filipov eröffnete im Jahr 1998 in Vidin (Bulgarien) ein Kabel TV mit dem Namen Roma TV, das die Roma-Gemeinschaft täglich 10-12 Stunden mit Nachrichten, Shows und Dokumentationen informierte. Im Jahr 2010 verließ der studierte Ökonom Bulgarien und fand den Weg über London und Helsinki nach Deutschland, wo er seit 2015 mit seiner Familie lebt. In der Sendereihe geht es um die Lebenssituation von Bulgaren in Deutschland und darum, wie die Menschen hier leben. In der Zukunft möchte er auch über die Lebenssituation von Roma in Deutschland berichten.
Text: MOK Kassel. Bild: von links nach rechts: Petar Filipov, Emil Filipov, Petar Stefanov, Rusin Kirov. Beitrag in neuem Fenster öffnen Link zum Teilen
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MOK Fulda. Für die medienpädagogische Arbeit braucht es eine Vorstellung davon wie der Mensch funktioniert, einen Überblick über den aktuellen Stand der medientheoretischen Forschung und fundiertes Wissen über praktische Medienproduktion. Den Menschen und die Theorie diskutieren wir im MOK Fulda sowieso ständig und für das Praktische haben wir das Seminar „Video als Medium der sozialen Arbeit“. Dieses Seminar geben wir seit 1999 mindestens ein Mal im Jahr am Fachbereich Sozialwesen der Hochschule Fulda. Unsere Arbeit – damals noch im Offenen Kanal, heute im Medienprojektzentrum – ist sehr speziell und braucht speziell geschulte Mitarbeiter. Wo finden Sie jemanden, der sich sowohl mit Videoproduktion, Postproduction und mit Meidenpädagogik auskennt? Genau, den gibt es nicht, den muss man sich selbst heranziehen.
„Video als Medium“ bestand früher aus drei, heute aus vier Teilen. Erst erhalten die Studierenden eine Einführung in Filmtheorie, Bildgestaltung, Schnitt und Storytelling, danach drehen sie im zweiten Schritt in Kleingruppen jeweils kurze Übungsvideos nach genauer Vorgabe: in Echtzeit, in geraffter Zeit, als Musikclip, etc. Im dritten Schritt wird ein Thema vorgegeben zu dem eigene Ideen entwickelt werden und als Kurzfilm umgesetzt werden müssen. Seit letztem Jahr gibt es auch noch den vierten Schritt: alle Beiträge werden in einer Studiosendung präsentiert, wobei die Studierenden von Inhalt der Sendung über Deko und Aufbau des Studios, Licht, Ton, Kamera, Regie und Grafiken alle Aufgaben selbst übernehmen. Gerade hat das Seminar wieder begonnen. Mit der Theorie sind wir fast durch, jetzt beginnen die Kamera-, Schnitt- und Studiokurse und die Produktion. 28 Studierende sind in diesem Sommer dabei, wir freuen uns auf jeden Einzelnen davon.
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MOK Rhein-Main. Mit mehr als 200.000 Besuchern und rund 170 Spielstätten zählt die Luminale zu den bedeutenden Veranstaltungen der Stadt Frankfurt und der Region Rhein-Main. Vom 18. bis 23. März 2018 fand die neunte Luminale in Frankfurt und Offenbach statt. Die schönsten Bilder aus Offenbach hat unsere Praktikantin Alexandra Herger eingefangen.
Die Luminale positioniert sich als BIENNALE FÜR LICHTKUNST UND STADTGESTALTUNG mit dem
Ziel, an der Schnittstelle von Kunst, Technologie und Urbanität einen Impuls für die Positionierung der Stadt als attraktiver Zukunftsstandort zu geben. Offenbach, seit 2008 regelmäßiger Austragungsort der Luminale, nahm in diesem Jahr mit 26 Lichtkunstwerken, Ausstellungen, Lesungen und Filmvorführungen teil.
Text: NT. Bild: NT. Beitrag in neuem Fenster öffnen Link zum Teilen
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MOK Kassel. Vom 25. Mai bis zum 3. Juni findet in Korbach der Hessentag 2018 statt. Wir werden im Offenen Kanal sowie im Internet von diesem Großereignis täglich in einem Hessentagsmagazin berichten. Dazu laden wir alle Interessierten aus Kassel und Umgebung – mit oder ohne Vorerfahrung – ein, bei dem Projekt mitzuwirken. Bereits am 11. April fand in Korbach ein erstes Treffen mit Interessierten aus Korbach statt. Es werden aber weitere Mitstreiterinnen und Mitstreiter gesucht. Von einer Beteiligung an einem Nachmittag bis hin zu einem längeren Zeitraum ist alles möglich.
Mit Stimmungsberichten, Hintergrundinformationen, Interviews mit Stars und Sternchen sowie Aufzeichnungen einzelner Veranstaltungen mit dem mobilen Studio bringen wir jeden Tag ein kleines Stück Hessentag auf den Bildschirm und ins Netz.
Mit diesem Angebot motivieren wir Einzelpersonen, Schulklassen sowie Vereine und Initiativen, die bunte Vielfalt dieses Großereignisses in einem aktuellen TV-Format festzuhalten.
Wer noch mitmachen möchte, meldet sich bitte beim Medienzentrum Korbach-Frankenberg, Südring 2, 34497 Korbach, Tel.: 05631-954105 | E-Mail: info@mzkb.de oder im Medienprojektzentrum Offener Kanal Kassel unter 0561 – 9200920
Text: MOK Kassel. Beitrag in neuem Fenster öffnen Link zum Teilen
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Ausbildung | |
MOK Fulda. Eine Ausbildung als „Mediengestalter Bild und Ton“ gilt als gute Basis für eine Karriere in der Medienproduktion. Wer sich für diesen Beruf interessiert, kann ihn als Schülerpraktikant im MOK Fulda schon einmal ausprobieren, zurzeit machen das Lilly, Lina, Niklas und Januarius. Seit Anfang der Woche recherchieren und drehen Sie an ihrem ersten eigenen Film. Das Thema sind Handy-Apps und die Vier haben schon eine Straßenumfrage mit Fuldaer Bürgern gedreht und die Mitarbeiterin eines Handyladens als Expertin zum Thema interviewt. Mal schauen, wer von den Vieren in einigen Jahren als erste/r einen Oskar nach Fulda holt.
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MOK Gießen. Der Kommunikationsworkshop der hessischen MOK‘s
Kennen Sie das? In Bruchteilen von Sekunden entscheiden Sie, wem Sie während einer Rede, Präsentation oder eines Vortrags zuhören wollen, oder wem Sie behände die Aufmerksamkeit entziehen. Der erste Eindruck hat Konsequenzen. Manchmal täuscht er, manchmal findet er Bestätigung.
Viele Menschen tun sich schwer, öffentlich aufzutreten, zu sprechen oder gar mit ihrer Gesamtpräsentation Menschen für sich und ihre Inhalte zu gewinnen. Die Angst gesehen zu werden, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen, geschweige denn den Mund zu öffnen und zu reden gleicht einer Achterbahnfahrt der Gefühle. Fakt ist: Schon die Art wie Sie gehen, stehen, Ihr Gesichtsausdruck, die Klangfarbe Ihrer Stimme, die Dynamik Ihrer Körpersprache spricht Bände. Es ist schlichtweg unmöglich, nicht zu kommunizieren. Noch bevor Sie eine Silbe gesagt haben, werden Sie wahrgenommen, ganzkörperlich gescannt und analysiert. Für manche Menschen ‚die reinste Hölle‘...
Hier greifen die Inhalte des sehr praxisorientierten Sprech- und Kommunikationsseminars ‚Atmen – sprechen – Menschen erreichen‘. Es nimmt Sie an die Hand, nimmt Ihre Bedenken und Ängste ernst und zeigt Ihnen Wege auf, wie Sie souverän vor Publikum auftreten und mit dem Brustton der Überzeugung Menschen für Ihr Anliegen erreichen können. Bestimmte und einfach zu erlernende Übungen helfen, Nervosität zu überwinden, Ihre Stimme zu kräftigen, Ihren Sprechausdruck zu verbessern und die Inhalte Ihrer Rede mit Mimik und Gestik zu unterstreichen.
Wichtiger Bestandteil des Lernprozesses ist die Aufzeichnung und anschließende Evaluation Ihrer kurzen Rede. Diskrepanzen zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung treten zu Tage. Die daraus gewonnenen Erfahrungen, die im Seminar vermittelten Übungen, wertvolle Tipps und Tricks, wie Sie souverän auftreten und sprechen können, lassen Sie gelassener, professioneller und mit Zuversicht und Freude Ihrem nächsten Auftritt entgegen sehen. Es lohnt sich!
Zum Schluss stellt sich glatt die Frage, wo Sie dieses Kommunikationsseminar wahrnehmen können, ob es etwas kostet, wie groß die maximale Teilnehmerzahl ist und wie lange der Workshop dauert. Buchen Sie das gebührenfreie Seminar als Gruppe mit max. 10 Teilnehmern für den Zeitraum von 7-8 Stunden im MOK Gießen. Bringen Sie einen Taschenspiegel, einen Korken und am besten gute Laune mit.
Wir garantieren Abwechslung, Spaß, eine Erweiterung der Selbsterkenntnis, einen Zugewinn an Sprach- und Auftrittskompetenz und das Ganze in entspannter Atmosphäre.
Text: ZK / MOK Gießen. Bild: MOK Gießen. Beitrag in neuem Fenster öffnen Link zum Teilen
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Termine | |
Im richtigen Licht - Tipps und Tricks für Dreharbeiten |
Ob im Studio, bei Außenaufnahmen oder Interviews - Licht ist ein faszinierendes Medium. Es kann schmeicheln, und es kann bloßstellen. Es kann geheimnisvoll sein oder eine Szene verzaubern. Es verwandelt Ihr Set in genau die Stimmung, die für Ihre Szene angemessen ist. Lernen Sie bei der Arbeit mit der digitalen Kamera, wie Sie Licht als filmisches Gestaltungsmittel einsetzen können! |
Fr., 15.06.2018, 16.00 bis 18.00 Uhr |
MOK Rhein-Main, Berliner Straße 175, 63067 Offenbach, Tel.: (069) 82369100 |
Ferienkalender Talkshow |
Wer sich auf eine Karriere als Talkshowgast vorbereiten möchte, zwischen 10 und 14 Jahren alt ist und in Fulda wohnt, kann sie ab sofort bei Sven Unterstab, Tel. 0661 102-1962 für unseren Ferientalk im MOK-Studio anmelden. |
Di., 17.07.2018, 09.30 bis 12.30 Uhr |
MOK Fulda, Bahnhofstraße 26, 36037 Fulda, Tel.: (0661) 9013055 |
Weitere Informationen | | |
T wie Trailer |
Trailer sind oftmals kleine Kunstwerke. Sie zeigen dem Zuschauer, was ihn erwartet, machen „Lust auf mehr“ und sind Aushängeschilder für Sender. Für die Produktion von Trailern für den Offenen Kanal wollen wir in dem Workshop das Treiben am Abend einfangen. Aufnahmen in der Dunkelheit haben einen ganz besonderen Reiz. Zugleich zeigen wir Ihnen interessante Ansätze zur zeitgemäßen Trailerproduktion. Es gefällt, was auffällt, und jedes Mittel ist uns dabei recht.
Hinweis: Das Seminar richtet sich an Filmanfänger und wird in Zusammenarbeit mit dem Bildungszentrum BürgerMedien angeboten. |
Do., 13.09.2018, 16.00 Uhr |
MOK Rhein-Main, Berliner Straße 175, 63067 Offenbach, Tel.: (069) 82369100 |
Weitere Informationen |
Kurzfilmprojekt in den Herbstferien |
Wolltet Ihr schon immer ein eigenes Drehbuch für einen spannenden, witzigen, schrägen oder actionreichen Kurzspielfilm schreiben? Wolltet Ihr mal dabei sein am „Set“ und die Arbeit des Regisseurs, der Schauspieler, der Tontechniker und Kulissenschieber beobachten oder diese Aufgaben gar selbst übernehmen? Wir bieten Euch in den Herbstferien diese Chance, gemeinsam einen Kurzspielfilm zu produzieren! |
Di., 16.10.2018 |
MOK Kassel, Rainer-Dierichs-Platz 1, 34117 Kassel, Tel.: (0561) 9200920 |
Weitere Informationen | | | |